Mitgliederversammlung der Senioren-Union Ostbevern
Auf der diesjährigen Mitgliederversammlung bei Mersbäumer standen Vorstandswahlen im Mittelpunkt. Bevor es dazu kam, berichte die Vorsitzende Mathilde Breuer über die Tätigkeiten des Vorstandes innerhalb der auslaufenden Amtszeit. Dabei konnte sie viele Events aufzählen, von denen sie besonders den Besuch in der Villa ten Hompel hervorhob. Gerade in der heutigen politischen Landschaft ist es wichtig, daran zu erinnern, zu welchen schrecklichen Ergebnissen rechtsextremistisches Gedankengut mit ihrer menschenverachtenden und hasserfüllten Ideologie führt.aber auch die Voraussetzungen für die Lernenden machen betroffen und gleichzeitig bewusst, dass hier vielfach auf hohem Niveau geklagt wird.
Als besonderen Gast begrüßte sie den ehemaligen Landrat und stv. Kreis-Vorsitzenden der SU Dr. Wolfgang Kirsch, der die Vorstandswahlen als Versammlungsleiter erfolgreich begleitete. Vorab bedankte sich Dr. Kirsch beim bisherigen Vorstand für sein Engagement, besonders bei Veronika Holkenbrink, die nicht wieder für den Vorstand kandidierte. Der neue Vorstand setzt sich wie folgt zusammen: Mathilde Breuer wurde wieder Vorsitzende und Heiner Annegarn ihr Stellvertreter. Ulrich Brandt übernimmt das Amt des Schriftführers und als Nachfolger für Veronika Holkenbrink wurde Henning Lehnert als Beisitzer in den Vorstand gewählt.
Als erste Amtshandlung bedankte sich Mathilde Breuer bei Hildegard Tünte-Poschmann für 25-, bei Ulrich Brandt für 20-, bei Hermann Rotthowe und Eduard Silge für 15- sowie bei Hubert Harmann für 10jährige Mitgliedschaft in der SU Ostbevern.
Danach konnte Mathilde Breuer Bernadette und Ramona begrüßen, die abseits der aktuellen politischen Themen von ihrer Afrikareise mit ihren Eindrücken aus Kenia, Tansania und Sansibar berichten. Besonders beeindruckend ihre Schilderungen über das von der aus Ostbevern stammenden Ordensschwester Hildegardis, geb Rotthove, ins Leben gerufene Projekt Straßenkinder AMANI in Kenia. Hier werden ca. 200 Kinder nicht nur täglich mit regelmäßigen Malzeiten versorgt, sondern machen auch ihren Schulabschluss und erhalten durch Teilnahme an unterschiedlichen Projekten Rüstzeug für praktisches Leben.
Darüber hinaus bietet die Einrichtung in der Region zusätzlich Arbeitsplätze. Die Rahmenbedingungen, unter denen die Unterrichtenden und Betreuer ihre Arbeit vor Ort erledigen müssen aber auch die Voraussetzungen für die Lernenden machen betroffen und gleichzeitig bewusst, dass hier vielfach auf hohem Niveau geklagt wird.